Gerade in Krisenzeiten, wie aktuell der Corona-Pandemie, zeigt sich die Relevanz von Alltagskompetenzen. Aber auch generell brauchen wir für eine gute Alltags- und Lebensgestaltung als Basis Kenntnisse und Fertigkeiten. Die Familie hat als Lernort an Bedeutung verloren, wertvolles Wissen geht verloren. Das hat nicht nur Folgen für den Einzelnen, sondern auch für unsere gesamte Gesellschaft.
Für eine nachwachsende Generation, die in Verantwortung für sich und andere nachhaltig handelt, brauchen wir ein Unterrichtsfach zur Vermittlung von Alltagskompetenzen. In einigen Bundesländern wurde bereits ein Schulfach „Ernährungs- und Verbraucherbildung“ eingeführt. Hierfür liegt ein Curriculum vor. Dieses muss auch in Niedersachsen angewendet werden. Viele gültige Curricula in Niedersachsen enthalten zwar einige Inhalte der Ernährungs- und Verbraucherbildung, jedoch werden sie in der Praxis nicht oder unzureichend umgesetzt. Auch mangelt es an Fachlehrkräften.
Der Niedersächsische LandFrauenverband Hannover e. V. sowie die unter „Partner“ aufgeführten Organisationen fordern die Einführung eines Unterrichtsfaches „Ernährungs- und Verbraucherbildung“ in Niedersachsen nach dem Vorbild des Revis-Curriculums in Schleswig-Holstein aus dem Jahr 2005.
Der Niedersächsische LandFrauenverband Hannover e. V. sowie die unter „Partner“ aufgeführten Organisationen fordern die Einführung eines Unterrichtsfaches „Ernährungs- und Verbraucherbildung“ in Niedersachsen nach dem Vorbild des Revis-Curriculums in Schleswig-Holstein aus dem Jahr 2005.